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Zu Fuß

N. 2 - Naturwanderweg der Zentralen Euganeischen Hügel

Zu Fuss         Hohes Interesse: Flora Hohes Interesse: Panorama 
  • Start: Loc. Case Zuccato - Villa di Teolo (Teolo)
  • Ziel: Loc. Case Zuccato - Villa di Teolo (Teolo)
  • Dauer: 4 Stunden 30 Minuten
  • Schwere: EE - Für erfahrene Exkursionisten
  • Länge: 15.1 km
  • Unebenheit: 1100 m
  • Betroffene Gemeinden: Cinto Euganeo, Teolo, Torreglia, Vo'
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Die Gehzeiten sind für einen geübten Wanderer berechnet; sie können je nach Kondition und speziellem Interesse für die Besonderheiten der Strecke variieren.

Den Wanderweg erreicht man über die Provinzstraße Nr. 89 (strada provinciale “dei Colli”).

Chiesetta alle Terre Bianche
Chiesetta alle Terre Bianche
(photo von: Parco Regionale dei Colli Euganei)
 

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Nachdem man am Beginn des Aufstiegs, der nach Teolo führt, angekommen ist, schlägt man in Höhe einer Kreuzung rechts die kleine Straße Via Euganea Villa ein und geht weiter Richtung Calti Pendice, bis man einen Steg passiert hat, hinter dem der Pfad beginnt. Über den Weg am westlichen Ende des Platzes steigt man in südlicher Richtung in einem ziemlich lichten Nutzwald auf, wo gegen Ende des Winters zahlreiche Schneeglöckchen hervorschauen. Man folgt einer befahrbaren Straße, die hinter der Villa Cinciallegra, der letzten Villa auf der rechten Seite, zu einem etwas holprigen Saumpfad wird und zum alten Bauernhof “Le Corbeggiare” führt, der nach den Körben für die Traubenlese (le corbe), die hier hergestellt wurden, benannt ist. Von der Tenne aus geht man nach rechts (westlich) auf einem unbefestigten Fahrweg weiter, der fast ohne Steigung nicht weit von der Ostwand des Monte Pendice entfernt, verläuft. Bei einer Kreuzung mit einer Privatstraße auf der rechten Seite nimmt man links einen kleinen Pfad, der zuerst steil in den Wald und dann mit moderater Steigung inmitten von Robinien aufsteigt. Nach einer Weggabelung (geradeaus gehen) gelangt man nach einer letzten Anstrengung zum Beginn der Felsen bei der “la palestrina” genannten Wand; man geht rechts und nach etwa hundert Metern kommt man aus dem Wald heraus und befindet sich auf einer kleinen Lichtung, die “Sella di Rocca Pendice” genannt wird; man geht weiter nach links und steigt in Richtung des Klettergartens “delle Numerate” auf, der nach dem blinden Alpinisten Toni Gianese benannt ist. Den rot-weißen Markierungen folgend, steigt man aufwärts zu den Burgruinen, wobei man zuerst zu einer luftigen Felsspalte kommt und dann auf einem kurzen felsigen Streckenabschnitt aufsteigt (man kann sich mit einer Kette sichern) und schließlich auf eine Steinmauer aus dem 13. Jh. trifft, an der man entlanggeht und zum Gipfel des Monte Pendice (320 m) gelangt. Man erreicht eine große Terrasse oberhalb der Ostwand, die senkrecht darunter absinkt und von der aus die restliche Strecke sichtbar ist. Es folgt ein angenehmer Abstieg bis zum Wachturm; man kehrt in den Wald zurück (rechts) und stößt auf eine von einem Metallgitter eingefriedete Regenwasserzisterne. Man steigt links bergab und an alten Mauern vorbei bis zu einem ersten Sattel. Von der Lichtung aus geht man einige hundert Meter weiter geradeaus, biegt links ab und geht steil zwischen Robinien und Mäusedorn aufwärts bis zu der “della croce” genannten Stelle, von deren Spitze man einen herrlichen Ausblick hat. Die Strecke verläuft weiter entlang der Felsbrocken des Gipfels auf der rechten Seite (im Westen) und führt dann einige Meter abwärts auf dem Westhang, biegt dann links ab und erreicht die Wasserscheide in der Nähe eines senkrechten trachytischen Felsblocks. Folgt man dem ganzen Kamm in einem Auf und Ab trifft man auf zwei weitere Gebirgssattel, hinter denen man man zum Gipfel des Sasso di San Biagio hochsteigt und dabei an anderen Ruinen aus dem 13. Jh. vorbeikommt und an eine Lichtung mit Panoramablick gelangt, von wo aus man steil auf alten Steinstufen bis zur asphaltierten Straße mit der Kirche von Castelnuovo gegenüber abwärts geht. Man geht rechts auf der Straße bergab bis zum kleinen Platz des Ortes, dann links in Richtung Boccon einige hundert Meter weiterhin abwärts; an einer breiten Rechtskurve der Straße schlägt man den Saumpfad links ein, der in westlicher Richtung aufsteigt: nach einer leichten Linkskurve erkennt man die spitzen trachytischen Felszacken, die "Forche del Diavolo" oder "Denti della Vecchia" genannt werden. Man geht in weiten Kurven aufwärts. Während man eine Lichtung erreicht, kommt man an auftauchenden Felsbänken vorbei. Ein kurzer flacher Streckenabschnitt nach links führt in den Kastanienwald zurück; man steigt dann steil bis zur Wasserscheide zwischen zwei Tälern auf; am Ende des kurzen Kamms trifft man auf einen größeren Saumpfad; man geht geradeaus in südöstlicher Richtung weiter, folgt einem leichten Abstieg, und schlägt dann auf ebenem Weg wieder mit Blick auf die "Forche del Diavolo" an einer Spitzkehre links den Pfad ein, der zu einem Weinberg führt. Man geht am Weinberg entlang, zuerst auf nördlicher Seite, dann durchquert man ihn, wobei man auf einen großen Obstbaum zugeht. Man kommt zu einem Pfad, der von Brombeersträuchern gesäumt ist, der zu einem Bach hinabführt (bemerkenswertes Exemplar einer Pappel), den man überquert; auf der anderen Seite des Baches geht man gleich bergauf auf einem von unten kommenden Saumpfad, man geht nach links weiter und stößt auf große abgelegene Felsblöcke und zwei Weggabelungen (man kreuzt den Wanderweg Nr. 1 der Alta Via dei Colli Euganei) und  geht an beiden nach rechts. Nun geht man auf ebenem Weg weiter, dann ein paar Meter abwärts, wobei man rechts eine kleine intermittierende Quelle hinter sich lässt. Man durchquert bergauf ein Gebiet mit einer alten inzwischen fast ganz dezimierten Nadelbaum-Aufforstung; am Ende überquert man einen anderen kleinen Bach und nach einem steilen Aufstieg stößt man fast sofort auf einen Saumpfad. Man biegt links ab und verlässt den Wanderweg Nr. 1 der Alta Via. Gleich danach hält man sich rechts und geht geradeaus durch einen Kastanienwald in nördlicher Richtung bergauf bis zur Wasserscheidelinie eines Bergrückens, der sich vom mittleren Teil des Monte Venda nach Norden hin verlängert. Man geht den Bergrücken hoch, bis man auf einen Saumpfad trifft, der am Fuße des Monte Venda verläuft und den Bauernhof “Brombolina” mit der Ortschaft Laghetto in der Nähe von Boccon verbindet. Man folgt rechts dem leicht absteigenden Saumpfad, bis man an die Einzäunung eines militärischen Sperrgebiets kommt. Der Saumpfad verläuft nun nahezu flach weiter durch den Kastanienwald bis zu einer Kreuzung dreier Wege: ab hier führt die kleine Straße bergab, unsere Strecke verlässt sie allerdings und schlägt einen kleinen Pfad oben links ein (auf die Wegweiser achten): man steigt langsam im Halbschatten eines herrlichen Kastanien- und Buchenwaldes bis zur Schulter des Westkamms des Monte Venda in ca. 550 m Höhe auf, einem großartigen Aussichtspunkt in Richtung der absinkenden südlichen Hügel und der Poebene. Hier geht es vom kühlen und schattigen Nordhang zur sonnigen Atmosphäre des Südhangs über, der reich an mediterranen Düften ist. Man nimmt die Wanderung wieder auf, wobei man links abbiegt und steil aufwärts geht, bis man auf einen alten Saumpfad kommt, der früher wahrscheinlich den Mönchen des Klosters Monte Venda diente, um nach Boccon und in die Ebene von Vincenza zu gelangen; auf diesem flach verlaufenden Pfad durchquert man den ganzen Hang (großartige Ausblicke), ein wenig unterhalb der militärischen Einzäunung. Eine gerade Reihe junger Kastanienbäume und Eichen deutet auf den Beginn des Abstiegs hin; nach einer Lichtung und einem großen Felsblock (rechts) geht es deutlich bergab; nach der dritten Serpentine schlägt man einen kleinen nach links führenden Pfad ein und geht noch ein wenig abwärts, um dann wieder aufzusteigen, wobei man unterhalb der Ruinen des Klosters der Olivetani entlanggeht. Kurz danach befindet sich eine Kreuzung; links geht es hinauf zu den Ruinen, während sich rechts unser Weg fortsetzt; der Saumpfad führt bergab und an der nächsten Kreuzung nimmt man den kleinen Pfad, der nach links und ebenfalls abwärts führt, bis er wieder links in einen anderen Saumpfad mündet. Nach wenigen Metern erreicht man eine asphaltierte Straße in der Nähe der Forcella Baiamonte (437 m). Man geht bergab, wobei man sich rechts hält und dann wieder bergauf auf der Straße gegenüber in Richtung der Schranke (fast immer offen); kurz davor nimmt man rechts den fast ebenen Pfad bis zu einer scharfen Linkskurve, wo es abwärts in einen Kastanien- und Buchenwald geht. Wenn man rechts auf eine Gruppe Felsblöcke stößt, verlässt man den breiteren vom Wegweiser angegebenen Pfad der Alta Via dei Colli Nr. 1, um nach rechts abzuzweigen, wobei man dicht an den Blöcken entlanggeht und zuerst auf einem steilen kleinen Pfad und dann auf einem breiteren Saumpfad mit einigen Serpentinen bergab geht (links kann man einen majestätischen Kastanienbaum bewundern), bevor man eine unbefestigte Fahrstraße einschlägt; es geht nach links weiter bis zur Straße Castelnuovo-Torreglia in der Nähe der Trattoria “Baiamonte”. Man geht entlang der asphaltierten Straße nach rechts in Richtung Torreglia. Nach ein paar hundert Metern verlässt man die Straße und biegt in die Allee ein, die zum Restaurant “Settimo Cielo” führt. Nach dem Restaurant geht es an den Gärten entlang auf nicht asphaltierter Straße, und an der Kreuzung etwas weiter vorne nimmt man den rechten aufwärts führenden Straßenzweig. Plötzlich erscheint eine Freileitung, und einer der Pfosten zeigt das Ende des Aufstiegs an. Am Ende des anschließenden Abstiegs blickt man auf eine weiträumige Wiesenfläche, die dem Wanderer ein faszinierendes Panorama bietet; man kreuzt einen senkrecht verlaufenden landwirtschaftlichen Wirtschaftsweg, dem man nach rechts in den Wald folgt. Schon bald wird er zu einem Pfad, der rasch bergab führt und in die asphaltierte Straße in der Nähe des Agritourismo “Cà Noale” (246 m) mündet. Man folgt der asphaltierten Straße, die um den Monte Pirio herumführt, wobei man sich an den beiden nachfolgenden Weggabelungen links hält. Nach der Trattoria “Al Pirio” gelangt man zu einer Gruppe landwirtschaftlicher Gebäude, den “Case Millanta” mit einer reizenden Kapelle, die der Madonna geweiht ist; hier biegt man links ab und geht neben dem Gebäude abwärts; am Ende trifft man auf drei kleine unbefestigte Straßen und nimmt die äußerst links gelegene, die flach an einem Weinberg entlangläuft. Nach einigen hundert Metern kommt man zu einer schönen Kapelle, in deren Nähe interessante geologische Aufschlüsse zu erkennen sind; ein sanftes und entspannendes Panorama begleitet den Abstieg bis zur Kreuzung mehrer Straßen: man geht geradeaus weiter und nimmt den rechten Straßenzweig bergauf, nach 30 m biegt man links in eine Piste ein, die horizontal zwischen zwei Weinbergen verläuft. Am Ende des Weinbergs geht man noch 200 m geradeaus bis zu einer Gabelung; man nimmt das Sträßchen links, das in den Wald in einem Tal von seltener Schönheit hinabführt. Der breite Weg führt in einen dichten Wald und kommt an einer großen Steineiche vorbei, beschreibt dann eine weite Linkskehre und kommt an einen offenen Platz, an dem ein kleiner oft ausgetrockneter Wasserlauf fließt; danach, ein paar Dutzend Meter weiter, ist der Weg besser erkennbar und führt auf eine breitere Fahrstraße, der man nach rechts folgt. Während man weiter abwärts geht und rechts einen kleinen Pfad hinter sich gelassen hat, legt man eine eingefasste Strecke zurück; an einer Weggabelung geht man geradeaus weiter unter einem regelrechten Blättertunnel, wobei man über eine Wiese mit einem schönen Kirschbaum geht und anschließend über eine zweite, von der aus man eine herrliche Aussicht auf den Monte Grande, den Monte della Madonna und den Wohnort Teolo genießt. Gleich danach erreicht man die Ebene, man geht geradeaus auf einem Fahrweg und gelangt zum Ausgangspunkt.

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